Hochschulbildung 4.0

Welche Qualifikationen benötigen Hochschulabsolventen, um auf die Arbeitswelt vorbereitet zu sein?

Der Hochschul-Bildungs-Report 2020 befasst sich jedes Jahr mit einem Schwerpunktthema, das sich aus den sechs Handlungsfeldern der Bildungsinitiative des Stifterverbands ableitet. Das Schwerpunktthema 2016 ergibt sich aus dem Handlungsfeld Beruflich-akademische Bildung, das zwei Schnittstellen beleuchtet: die Schnittstelle zwischen beruflicher und akademischer Bildung sowie die Schnittstelle zwischen dem Studium und der beruflichen Tätigkeit. Die Kernfrage, die für beide Schnittstellen relevant ist, lautet: Welche Qualifikationen benötigen Hochschulabsolventen, um auf die Arbeitswelt 4.0 vorbereitet zu sein?

Dazu haben wir drei Leitfragen formuliert: Wie wird sich die Arbeitswelt für Akademiker ändern? Welche Kompetenzen sollte ein Studium in Zukunft vermitteln? Wie sollte sich das Hochschulsystem perspektivisch weiterentwickeln, um diese Kompetenzen vermitteln zu können? Diesen drei Fragen ist jeweils ein Abschnitt des Schwerpunktkapitels gewidmet. Der Anspruch des Reports ist es nicht, die derzeit laufende Diskussion über die Digitalisierung und Automatisierung der Arbeitswelt in Gänze zu erfassen. Der Report fokussiert sich stattdessen auf jene Entwicklungslinien, welche potenziell besonders große Auswirkungen auf die Arbeitswelt von Akademikern haben werden.

Acht Thesen zur Arbeitswelt 4.0

Wie sollen die Hochschulen die Studierenden auf die Arbeitswelt der Zukunft vorbereiten? In acht Thesen versucht der Hochschul-Bildungs-Report, sich diesem Thema zu nähern.

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Das akademische Kompetenzprofil für die Arbeitswelt 4.0

Die Arbeitswelt 4.0 erfordert die Neugestaltung der Anforderungsprofile von Akademikern. Dies bedeutet keine radikale Abkehr von bisherigen klassischen Bildungszielen, sondern eine Ergänzung und Weiterentwicklung dieser. 

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Vier Dimensionen einer Hochschulbildung 4.0

In der digitalen Welt bleibt der Lernort Hochschule für Studierende der Ort zur Vermittlung von Fachkulturen.Es finden jedoch verstärkt Kooperationen mit externen Partnern oder anderen Akteuren innerhalb der Hochschulen statt, die das Angebot für vielfältige Studierende und individuelle Bildungswege öffnen. 

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Die Sicht der Unternehmen

Wie schätzen Unternehmen die Arbeitswelt der Zukunft ein? Welche Kompetenzen werden Akademiker für diese Arbeitswelt benötigen? Welche Konsequenzen ziehen die Unternehmen daraus für die Hochschulbildung der Zukunft? Das waren die Leitfragen einer repräsentativen Umfrage, für die das Meinungsforschungsinstitut Innofact im Auftrag vom Stifterverband und von McKinsey & Company im November 2015 303 Unternehmen aller Branchen mit mehr als 20 Mitarbeitern befragt hat.

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Empfehlungen

Hochschulen stehen vor der Herausforderung, ihren Studierenden fachliche, berufsorientierte und persönlichkeitsbildende Kompetenzen zu vermitteln. Für die Arbeitswelt 4.0 müssen alle drei Kompetenzbereiche für jedes Fach neu durchdacht werden. 

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Der Hochschul-Bildungs-Report 2020 ist eine Initiative von